COMPUTATIONAL ENGINEERING SCIENCE (B.Sc. & M.Sc.)

Unsere Institute

Das CES Studium wird von einer Vielzahl von Instituten an der RWTH getragen. Es stehen die Vorlesungen und Projekte aus 3 Fakultäten und 2 Fachgruppen zur Auswahl. Die wichtigsten Institute des B.Sc.-Studiengangs grüßen dich hier. Finde mehr über sie heraus!

Hallo,

ich bin Prof. Marek Behr und leite den Lehrstuhl für Computergestützte Analyse Technischer Systeme. Im CES Bachelor-Studium unterrichte ich Mechanik I & II zur Statik und Dynamik im ersten und zweiten Fachsemester. Für das CES Master-Studium bieten wir diverse Vorlesungen an, die auf dem erlernten Wissen aus der Mathematik, Ingenieurwissenschaften und Informatik aus dem CES-Bachelor Studium aufbauen, wie zum Beispiel Finite Elemente in der Fluiddynamik, Isogeometrische Analyse, Numerische Methoden der Fluid-Struktur-Interaktion, oder Paralleles Rechnen für computergestützte Mechanik. Außerhalb der Vorlesungen bieten wir den CES-Studenten HiWi Stellen und spannende Abschlussarbeiten an.

Head's Name

Prof. Marek Behr

Head's Name

(CATS)

Computational Analysis of Technical Systems

Numerische Methoden für Blutströmungen

Patienten, die auf eine Herztransplantation warten, erhalten häufig eine temporäre Blutpumpe, um das erkrankte Herz in seiner Funktion als Pumpe zu unterstützen. Die Blutpumpen belasten die roten Blutkörperchen mehr auf Zug und Scherung als sie normalerweise durch das Herz belastet werden. Dadurch können die Blutkörperchen beschädigt werden. Solche Belastungen lassen sich experimentell nicht lokal messen, können aber mithilfe von numerischen Simulationen berechnet werden. Die unten gezeigte Simulation berechnet das Strömungs- und Druckfeld vom Blut mithilfe der Navier-Stokes Gleichungen für eine rotierende Zentrifugalpumpe. Entlang der Bahnkurven ist farblich die Belastung der Blutkörperchen dargestellt.

Hallo,

ich bin Prof. Dr. Manuel Torrilhon und leite den Lehrstuhl für Angewandte und Computer-gestützte Mathematik. Im CES Bachelor-Studium unterrichte ich die mathematische Grundlagen. Dazu gehören neben der Analysis und linearen Algebra vor allem die numerischen Methoden, die im Herzen von allen Computer-Simulationen liegen. Meine Forschung in angewandter Mathematik hat diverse Anknüpfungen zu Computational Engineering Science und mein Institut bietet CES-Studis viele Möglichkeiten zu fortgeschrittenen Vorlesungen, Abschlussarbeiten oder sogar Promotionsstellen. Herzlich willkommen an der RWTH und bei CES!

Trainer

Prof. Dr. Manuel Torrilhon

Building

ACoM

Applied and Computational Mathematics

Numerische Verfahren für Differentialgleichungen

Numerische Methoden werden unter anderem benutzt um die partiellen Differentialgleichungen der Strömungslehre zu lösen. In dem Video unten trifft ein Gas mit Überschallgeschwindigkeit von links auf eine Stufe. Die Bilder zeigen eine 2-dimensionale Schnittfläche durch die Strömung. Es entsteht eine Stoßwelle die die Gas-Moleküle komprimiert und welche dann von den Wänden weiter reflektiert wird. Die Numerik benutzt Rechengitter mit endlich vielen Funktionswerten, die die Dichte und Strömungsgeschwindigkeit approximieren. Das Computerverfahren ist in der Lage sein, die Situation zu jeder Zeit zu erkennen und das Rechengitter entsprechend anzupassen (Adaptive Methoden).

Hallo,

seit 2004 leite ich das Lehr- und Forschungsgebiet "Software and Tools for Computational Engineering" (STCE) im Fachbereich Informatik der RWTH. Im Rahmen der Lehre im Studiengang CES bietet STCE neben Grundlagen der Programmierung und Softwareentwicklung insbesondere Veranstaltungen auf dem Gebiet des Algorithmischen Differenzierens und dessen Verwendung im Kontext von numerischer Simulation und maschinellem Lernen an. All das spiegelt sich auch in Themen für Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten nieder. Sprechen Sie mich an. Ich freue mich auf Sie!

Head's Name

Uwe Naumann

Head's Name

(STCE)

Software and Tools for Computational Engineering

Algorithmisches Differenzieren vereint Aspekte

der angewandten numerischen Mathematik mit informatischen Herausforderungen an die algorithmische Umsetzung und nachhaltige Implementierung im Kontext einer Vielzahl von Anwendungen in den Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Es passt sich damit nahtlos in das interdisziplinäre Forschungsumfeld an der RWTH im Allgemeinen und in den Bereich CES im Besonderen ein. Die Animation visualisiert eine differenzierte Strömung um unser "in Stein gemießeltes" Akronym. Die Farbgebung repräsentiert die Evolution der auf Differentiation basierenden Wirbelstärke.


Hallo,

ich bin Prof. Alexander Mitsos und leite den Lehrstuhl für Systemverfahrenstechnik an der Aachener Verfahrenstechnik (AVT). Im Bachelorstudiengang Computational Engineering Science (CES) lehre ich im Fach *Simulationstechnik I&II*, wie technische Fragestellungen mithilfe von Simulationsmodellen systematisch analysiert und beantwortet werden können. Außerdem werden die CES-Fächer Material- und Stoffkunde und Modellgestützte Schätzmethoden sowie viele CES-Wahlfächer an der AVT gelehrt. Ziel der Systemverfahrenstechnik ist es, Probleme in der Verfahrenstechnik mit computergestützten Methoden zu lösen. Gleichzeitig werden die Methoden anhand der Erfahrung mit ihrer Anwendung in der Verfahrenstechnik weiterentwickelt. Dabei liegt der Fokus auf gesellschaftlichen Herausforderungen, insbesondere der Energiewende der Kreislaufwirtschaft. In unseren Vorlesungen bringen wir CES-Studis die nötigen Kompetenzen bei. An der AVT.SVT bieten wir die Möglichkeit, in Abschlussarbeiten, als Hilfskräfte oder Promovierende selbst die Wissenschaft voranzubringen. Herzlich willkommen an der RWTH und bei CES!

Head's Name

Prof. Alexander Mitsos, PhD

Head's Name

(AVT)

Aachener Verfahrenstechnik

Bioraffinerie and Digital Twins

Ein wichtiges Projekt an der AVT ist das Kompetenzzentrum NGP² Bioraffinerie: eine technische Versuchsanlage zur Herstellung erneuerbarer Kraftstoffe aus Biomasse. Indem die Versuche über übliche Labormaßstäbe hinaus skaliert werden, können die Methoden und Prozesse bis kurz vor die industrielle Nutzbarkeit (TRL-7) entwickelt werden. Dabei werden verschiedene Methoden von Messtechnik über Simulation und Optimierung bis zu Regelung angewendet. Diese Methoden erfordern verschiedenste Kompetenzen aus CES: So werden Grundlagen der Simulation in Simulationstechnik gelehrt, physikalisch motivierte Modelle in Modellgestützte Schätzmethoden parametrisiert, und der Betrieb mithilfe von Kenntnissen aus Angewandter Numerischer Optimierung optimiert. Dabei spielt Machine Learning eine entscheidende Rolle: Es unterstützt die optimale Versuchsplanung, die Messung charakteristischer Produkteigenschaften sowie die Modellierung und Optimierung von Produkten und Prozessen.

Hallo,

Ich bin Prof. Dr. Heinz Pitsch und leite das Institut für Technische Verbrennung (ITV) an der RWTH Aachen. Im Bachelorstudiengang Computational Engineering Science (CES) bieten wir die Fächer Messtechnik und Datenanalyse, Thermodynamik sowie Numerische Strömungsmechanik an. Darüber hinaus haben wir Vorlesungen im Bereich der Energietechnik, die sich mit Verbrennungsprozessen, turbulenten Strömungen und erneuerbaren Energieträgern befassen. Mein Ziel ist es, in unseren Vorlesungen ein fundiertes Verständnis der Grundlagen zu vermitteln, damit Studierende komplexe technische Fragestellungen besser verstehen und analysieren können. Anhand praktischer Beispiele erläutern wir, wie die statistische Datenanalyse funktioniert, und entwickeln gemeinsam mit den Studierenden ein Computerprogramm zur Berechnung von Strömungen. In der Vorlesung Thermodynamik veranschaulichen wir mittels zahlreicher Experimente die zugrunde liegenden physikalischen Prozesse und vermitteln so ein Verständnis für die thermodynamische Analyse technischer Systeme.


Head's Name

Prof. Dr. Heinz Pitsch

Head's Name

(ITV)

Institute for Combustion Technology

Das Institut für Technische Verbrennung

ist breit aufgestellt: Wir verfügen sowohl über eine experimentelle Abteilung mit eigenem Labor als auch über einen Bereich für numerische Simulationen. Beide Abteilungen arbeiten eng zusammen, damit experimentelle Ergebnisse mithilfe numerischer Modelle besser verstanden und umgekehrt Simulationen durch Experimente validiert werden können. Für unsere numerischen Simulationen setzen wir die leistungsstärksten Supercomputer in Deutschland und Europa ein. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Erforschung nachhaltiger Energieträger, wie Wasserstoff und Ammoniak. Die für diese Untersuchungen erforderlichen Simulationen spiegeln das gesamte Spektrum des Bachelorstudiengangs Computational Engineering Science (CES) wider: Strömungsmechanik wird benötigt, um das Strömungsfeld der Verbrennung zu berechnen, während für die Verbrennung selbst thermodynamische und chemische Grundlagen wesentlich sind. Alle physikalischen Prozesse müssen mathematisch beschrieben, numerisch gelöst und schließlich effizient implementiert werden. Das CES-Studium bereitet Studierende optimal auf diese vielfältigen Aufgaben vor. Zudem nutzen wir auch maschinelles Lernen, um viele komplexe Probleme schnell und präzise zu lösen. Hierbei setzen wir neben physikalischen Modellen auch datenbasierte Ansätze ein.

Hallo,

ich bin Prof. Dr.-Ing. Heike Vallery, die Institutsleiterin des Instituts für Regelungstechnik (IRT) an der RWTH Aachen. Wir als IRT beschäftigen uns mit der Automatisierung von technischen Systemen. Aufgrund der großen Nähe zu Themen der Künstlichen Intelligenz sind wir daher auch im AI-Center der RWTH Aachen vertreten. Im Bachelorstudiengang Computational Engineering Science (CES) unterrichten wir die Veranstaltung Simulationstechnik 1 im zweiten Semester. In dieser Veranstaltung lernen die Studierenden, die Simulationssoftware Matlab/Simulink anzuwenden und technische Fragestellungen damit systematisch zu analysieren. Ich freue mich darauf, unsere CES-Studierenden auf ihrem Weg in der Simulationstechnik zu begleiten und für die Regelungstechnik zu begeistern. Herzlich willkommen an der RWTH Aachen und bei CES!"

Head's Name

Prof. Dr.-Ing. Heike Vallery

Head's Name

(IRT)

Regelungstechnik

Forschung im Bereich Regelungstechnik: Innovative Lösungen für komplexe Systeme

Das Institut für Regelungstechnik gehört zur Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen University und widmet sich der Forschung in der Modellierung und Regelung komplexer technischer Systeme. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der modellgestützten prädiktiven Regelung, die es ermöglicht, zukünftige Systemverhalten vorherzusagen und entsprechend zu steuern. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit der Kombination von lernenden Verfahren der Künstlichen Intelligenz mit regelungstechnischen Methoden, um die Stärken aus beiden Welten zu vereinen. Unsere Forschungsaktivitäten zeichnen sich durch eine starke Anwendungsnähe aus, was uns erlaubt, theoretische Ansätze direkt in praxisrelevante Lösungen umzusetzen. Das Institut gliedert sich in verschiedene Kerngebiete: „Biomedizintechnik“, „Energiesysteme“, „Mobilität“, „Industriesysteme“, „Produktionssysteme“ und „Navigationslösungen“. Hierbei kombinieren wir innovative Methoden mit den spezifischen Anforderungen unserer Anwendungsfelder. Unser Ziel ist es, durch interdisziplinäre Zusammenarbeit Fortschritte in der Regelungstechnik zu erzielen, die sowohl technologisch als auch gesellschaftlich relevant sind." Bild anbei.

Trainer

Hallo,

Ich bin Prof. Dominik Krug, Leiter des Aerodynamischen Instituts und Inhaber des Lehrstuhls für Strömungsmechanik. Es ist mir eine Freude, den Studierenden im CES-Bachelorstudium die Grundlagen der Strömungsmechanik zu vermitteln. Mein Ziel ist es, Ihnen das Rüstzeug zur Analyse strömungsmechanischer Phänomene in all ihrer Vielfalt an die Hand zu geben. Dabei vermitteln wir die physikalischen Grundlagen sowie die grundlegenden Erhaltungsgleichungen, auf denen moderne numerische Simulationen aufbauen. Nicht zuletzt geht es auch darum, Freude und Neugier an der Strömungsmechanik zu wecken, einem Fachgebiet, das faszinierende Einblicke in natürliche wie technische Prozesse eröffnet.

Head's Name

Prof. Dominik Krug

Trainer

(AIA)

Aerodynamik und Strömungsmechanik

Das AIA

Fluidmechanische Probleme begegnen uns in unterschiedlichsten Bereichen und auf ganz verschiedenen Größenskalen: „Alles strömt.“ Das spiegelt sich auch im Forschungsprofil des AIA wider. Unsere Arbeiten reichen von der Blasenentstehung bei der Wasserstofferzeugung im Submillimeterbereich über Überschallströmungen um Tragflügel bis hin zur Umströmung ganzer Windkraftanlagen – und decken dabei eine große Bandbreite an Fragestellungen ab. Um neue Einsichten zu gewinnen, setzen wir sowohl experimentelle Methoden als auch numerische Simulationen ein – oft komplementär, um die jeweiligen Stärken beider Ansätze optimal zu nutzen. Die Animation zeigt eine Simulation des Strömungsfelds hinter einem Raketenmodell, das die Strömung an der Raketenbasis sowie im Inneren der Düse veranschaulicht. Man erkennt die turbulente Strömung im Mischungsbereich sowie die eingebetteden sogenannten Stosswellen in der Überschall Strömung aus der Düse.

Hallo,

ich bin Prof. Dr. Julia Kowalski und leite den Lehrstuhl für Modellbasierte Entwicklung in den Computergestützten Ingenieurwissenschaften (MBD). Wir forschen an Modellbasierten Methoden für Anwendungen wir das Design neuer Produkte oder um in Gefahrensituationen schnell entscheiden zu können. Hierfür müssen physikbasierte Prozessmodelle mit Methoden der des maschinellen Lernens und effizienten Algorithmen kombiniert werden, was man bei uns beispielweise in Lehrveranstaltungen zu Methoden digitaler Zwillinge lernt. Entscheidend ist dabei immer auch die Umsetzung in moderner Software. CES-Studis sind bei uns herzlich Willkommen. Wir haben spannende Hiwi Jobs, Abschlussarbeiten oder später auch Promotionsstellen. Wir wünschen Euch einen guten Start an der RWTH und freuen uns auf ein Kennenlernen!

Head's Name

Prof. Dr. Julia Kowalski

Head's Name

(MBD)

Modellbasierte Entwicklung

Comming soon....

Head's Name

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Position
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(ITC)

Hochleistungs-rechnen